Doch. Den gibt es.
Zwar nicht seitenlang, aber ich fühle mich verpflichtet meinen Senf zu dem Ergebnis der gestrigen Bundestagswahl beizusteuern.
Nein, ich gratuliere der CDU nicht. Ich gratuliere auch der SPD nicht.
Ich gratuliere niemandem, außer Deutschland.
Jawoll, Gratulation Deutschland für die im Schnitt dümmste Bevölkerung.
NSA, Eurokrise, beinah höchster Niedriglohnsektor in Europa, Energiewende etc... nein... es scheint der Mehrzahl der Deutschen doch viel zu gut zu gehen als dass man einen Wandel hätte herbeiführen wollen.
Oder glaubt man das Geschwafel unserer Frau Bundeskanzlerin wirklich, wenn sie propagiert dass noch nie so viele Menschen gearbeitet hätten wie unter ihrer Regierung?
Die Frage ist die, was man unter Arbeit definiert. Jede bezahlte Beschäftigung? Auch zu Stundenlöhnen im Bereich von 5 und weniger €uro? Minijobs? Abrackern wie in Teilzeit, aber ohne Versicherungsschutz? Leiharbeit/Werkverträge? Moderne Sklavenarbeit, die den Arbeitnehmer dazu zwingt sich Hilfe beim Staat (hallo Aufstockung) zu holen, weil man von dem "Einkommen" nicht leben kann (okay, vielleicht als Singlemann/frau ohne Kinder und Partner/in)?
Ist es der Mehrzahl der Deutschen so egal dass ihre Daten (meine sicher auch) irgendwo über den großen Teich hinweg abgefangen werden?
Brauchen wir eine Kanzlerin die sich mehr und mehr für Europa "einsetzt" (wobei ihr Einsatz sehr fraglich ist), aber nicht für ihre eigene Bevölkerung?
Eine Politik der Großen und der Banker?
Ich möchte nicht bezweifeln dass die CDU auf kommunaler Ebene gute Arbeit macht, ich wohne etwa in einem CDU-regierten Ort der sich z.B. eine Bücherei ohne Mitgliedskosten leisten kann, und der gesamt gesehen sehr gut dasteht.
Immerhin ist die FDP rausgeflogen, das entschädigt minimal.
Mir ist schon klar dass die Wahlversprechen sämtlicher Parteien hohle Phrasen sind, denen man keinen Glauben schenken sollte, und mit der SPD an der Spitze wäre es sicherlich nicht besser geworden... dennoch:
Muß dieses konservative Konstrukt noch Prozente hinzugewinnen????

23. September 2013
17. September 2013
Hobbys
Da war ja noch was.
Die Sache mit dem Hobby.
Nun, ich bin eher ein introvertierter Mensch.
Ich lese gerne, relativ viel; historische Romane, Krimis (Agatha Christie oder Mankell), Frauensachen, Belletristik im allgemeinen.
Ich lese schon seitdem ich lesen kann, also nun schon weit über 20 Jahre, und ich werde immer unruhig wenn ich irgendwo bin und nichts zum lesen dabeihabe, oder nichts greifbar ist. Also schleppe ich öfter ein Buch mit mir herum, Taschenbuch bervorzugt.
Ist lesen denn nun ein ernsthaftes Hobby?
Oder zählt nur etwas produktives? Zählt bloggen? Zählt postcrossing?
Also, ich habe zwar ein Nähmaschine, bin damit aber arg untalentiert, zu allem Überfluss bin ich relativ ungeduldig, und ich hätte lieber vorgestern als morgen ein neues Kleidungsstück. Daher beliefen sich meine Versuche auch erstmal auf zwei ganz einfache Samtshirts, die beide einen deutlich zu großen Ausschnitt aufwiesen, ist also auch nichts, vorerst.
Mit meiner Gitarre sieht es ähnlich aus, ich verstehe die Zusammenhänge nicht, die wollen nicht in meinen Kopf, also auch Essig.
Retro ist doch grade völlig angesagt.
Also bewaffne ich mich derzeit mit Sicherheitsnadel, Kissen und vielen verschiedenfarbigen Bändern, richtig, Freundschafstbänder knüpfen ist dran...
kostet nicht viel, man hat ein Ergebnis, und es hat durchaus etwas meditatives.
Ich kann zwar nur zwei Muster, allerdings bin ich durchaus lernfähig, und wenn meine Finger denn irgendwann mal die Knoten aus sich selber gelöst bekommen werde ich mich wahrscheinlich mal an andere Muster wagen...vielleicht bekommt ihr dann auch ein Foto zu sehen;)
Habt ihr Hobbys? Oder Tipps für mich?
Die Sache mit dem Hobby.
Nun, ich bin eher ein introvertierter Mensch.
Ich lese gerne, relativ viel; historische Romane, Krimis (Agatha Christie oder Mankell), Frauensachen, Belletristik im allgemeinen.
Ich lese schon seitdem ich lesen kann, also nun schon weit über 20 Jahre, und ich werde immer unruhig wenn ich irgendwo bin und nichts zum lesen dabeihabe, oder nichts greifbar ist. Also schleppe ich öfter ein Buch mit mir herum, Taschenbuch bervorzugt.
Ist lesen denn nun ein ernsthaftes Hobby?
Oder zählt nur etwas produktives? Zählt bloggen? Zählt postcrossing?
Also, ich habe zwar ein Nähmaschine, bin damit aber arg untalentiert, zu allem Überfluss bin ich relativ ungeduldig, und ich hätte lieber vorgestern als morgen ein neues Kleidungsstück. Daher beliefen sich meine Versuche auch erstmal auf zwei ganz einfache Samtshirts, die beide einen deutlich zu großen Ausschnitt aufwiesen, ist also auch nichts, vorerst.
Mit meiner Gitarre sieht es ähnlich aus, ich verstehe die Zusammenhänge nicht, die wollen nicht in meinen Kopf, also auch Essig.
Retro ist doch grade völlig angesagt.
Also bewaffne ich mich derzeit mit Sicherheitsnadel, Kissen und vielen verschiedenfarbigen Bändern, richtig, Freundschafstbänder knüpfen ist dran...
kostet nicht viel, man hat ein Ergebnis, und es hat durchaus etwas meditatives.
Ich kann zwar nur zwei Muster, allerdings bin ich durchaus lernfähig, und wenn meine Finger denn irgendwann mal die Knoten aus sich selber gelöst bekommen werde ich mich wahrscheinlich mal an andere Muster wagen...vielleicht bekommt ihr dann auch ein Foto zu sehen;)
Habt ihr Hobbys? Oder Tipps für mich?
15. September 2013
Von chic zu hingeklatscht
Ich bin ja garantiert keine Stylingexpertin, und in Sachen Kosmetik muß man mich schon mal gar nicht fragen.
Dennoch bin ich 2010 oder 2011 auf Soap & Glory aufmerksam geworden (danke douglas in Münster^^), und habe mir dort das Peeling "Scrub your nose in it" gekauft, für 10€ die 150? ml Tube.
Ich möchte mich an dieser Stelle nicht weiter über meine Haut auslassen, aber, sie ist schon ein Fall für sich, und ich dachte mir, dass der Zehner zwar schon eine Menge ist, aber vielleicht wäre etwas anderes als die Drogerieprodukte auch nicht schlecht.
Außerdem, das darf ich kaum sagen, fand ich das Design niedlich, hatte was von 50s, war zwar pink und niedlich und Mädchenlike, aber mir gefiel es.
Wem beim weiteren lesen auffällt dass ich unglaublich viel von douglas schreibe, das liegt daran dass man die Produkte nur dort bekommt. Oder eben online.
Gut, daheim nutze ich das Peeling regelmäßig, ich empfand es als sehr angenehm und gut, zwar nicht hundertpro wirksam, dafür um die 85%, was für mich schon viel ist. Allerdings gehöre ich zu denjenigen, die ihre teureren Produkte nur selten verwenden, es soll ja lange halten (soweit es im MHD liegt).
Nach eine gewissen Zeit war das Produkt nun fast aufgebraucht, und ich besuchte die nächste douglas-Filiale um mir Nachschub zu besorgen. Aber, jetzt kostete das Produkt 13€, ein anderes, Reinigungsschaum "Face Soap Clarity" gab es noch für 7€. Also probierte ich diese grüne Masse mit den rosa Kügelchen, ebenfalls wirksam. Die Tube ist auch heute noch in meinem Gebrauch, man braucht nicht viel davon.
Längere Zeit benötigte ich also nichts von den weiteren Produkten, wobei mich so, ein, zwei Sachen schon gereizt hätten, aber ich wollte keine 40€ ausgeben.
Nun war es so, dass im douglas genau jene Sachen um die Hälfte reduziert angeboten worden sind, die Verkäuferin erklärte, es gäbe im Frühherbst einen Designwechsel, und ich schlug also zu, "The Fab Pore" und " No clogs allowed" landeten in meinem Korb.
The Fab Pore ist eine Art Creme mit blauen Kügelchen drin, man verteilt sie solange bis die Kügelchen verschwinden und lässt sie dann 5-15min einwirken.Ich habe immer das Gefühl dass meine Haut zugespachtelt ist, aber die reinigt doch ganz gut.
Begeistert bin ich aber von dem anderen Produkt, No clogs. Man schüttelt die Tube vor Gebrauch gründlich und verteilt die Masse dann im Gesicht. Danach macht man sich die Hände nass und arbeitet das Zeug solange ein bis es im Gesicht warm wird und man blau anläuft. Gut, blau wird es nicht wirklich, aber es wird wirklich angenehm warm. Eigentlich kann man das ganze nach 15 Minuten mit einem beigefügten Schwämmchen abwaschen, ich habe das allerdings mal für eine Stunde einwirken lassen, und hatte den ganzen Tag die weicheste Haut seit langem, super gepflegt, angenehm, toll, begeistert.
Und nun nach der ganzen Lobhuddelei das große AAAABER.
Jetzt im September kam das neue Design auf den Markt, und einmal gucken wollte ich schon.
Klinisch, weiß, eins sieht aus wie das andere, bei dem No Clogs gibt es jetzt auch kein Schwämmchen mehr dazu, was ich beim lesen der Verpackung erkennen konnte.Klar kann man sich sowas für kleines Geld in der Drogerie kaufen, aber als nettes Giveaway war es gut.
Und natürlich wurden die Preise mal wieder erhöht.
Zwar nicht gleich um 10€, aber ich finde, aber Preiserhöhungen (oder versteckte, wenn man die ml-Anzahl reduziert) finde ich im allgemeinen ziemlich blöde.
Und ich bin ja nun kein optischer Typ, aber das neue Design gefällt mir, und wie ich auf der fb-Seite des Unternehmens lesen konnte vielen anderen, auch nicht. Schade.
Ich verlinke mal den onlineshop von douglas
Macht euch selber ein Bild davon.
Ich ärgere mich nur, immer wenn ich meine etwas gutes gefunden zu haben wird daran entweder etwas geändert oder es wird gleich ganz vom Markt genommen.
Gehts euch auch so?
1. September 2013
Märchenhafter Herbst
Zur Einstimmung auf die kühlere Jaheszeit ;)
Nun, wenn die Tage wieder kürzer werden, und sich die außerhäuslichen Aktivitäten reduzieren, statte ich der Bibliothek im Ort wieder öfter einen Besuch ab.
Ich lese ja sehr gern, und habe dabei aktuell für mich Märchen entdeckt. Nein, nicht die Bekannten von den Brüdern Grimm, sondern welche aus fernen Ländern oder untergegangenen Kulturen.
Unlängst habe ich mir ein Buch mit keltischen Märchen ausgeliehen und wanderte dann weiter über englische Tales und chinesische Märchen zu altägyptischen und indischen.
Man merkt schon deutlich einen regionalen Unterschied, wobei mich einige der Geschichten ganz klar an die von Grimm erinnert haben. Die chinesischen taten sich durch eine, wie ich fand, starke Betonung auf Fleiß und Arbeit hervor, die indischen jedoch entführten den Leser in eine prächtige Phantasiewelt, und sparten dabei auch nicht mit körpernahen Anspielungen.
Die Märchen aus der keltischen Kultur waren oft durchspickt mit Feen und Kobolden.
Vielleicht braucht man manchmal etwas länger bis man den Sinn eines Satzes verstanden hat (gerade bei den altägyptischen hat man oft nur Fragmente vorliegen, sodass nicht alle Märchen klar beendet werden können), aber ich denke schon dass sie im Großen und Ganzen sehr aufschlussreich sind, und eine Reise ins Land der eigenen Gedanken ist es allemal.
Derzeit lese ich ein Buch über "Töchter und Mütter-Märchen" aus ganz Europa.
Was sind eure Lieblingsmärchen? Lest ihr sie, oder ist das Kinderkram?
Nun, wenn die Tage wieder kürzer werden, und sich die außerhäuslichen Aktivitäten reduzieren, statte ich der Bibliothek im Ort wieder öfter einen Besuch ab.
Ich lese ja sehr gern, und habe dabei aktuell für mich Märchen entdeckt. Nein, nicht die Bekannten von den Brüdern Grimm, sondern welche aus fernen Ländern oder untergegangenen Kulturen.
Unlängst habe ich mir ein Buch mit keltischen Märchen ausgeliehen und wanderte dann weiter über englische Tales und chinesische Märchen zu altägyptischen und indischen.
Man merkt schon deutlich einen regionalen Unterschied, wobei mich einige der Geschichten ganz klar an die von Grimm erinnert haben. Die chinesischen taten sich durch eine, wie ich fand, starke Betonung auf Fleiß und Arbeit hervor, die indischen jedoch entführten den Leser in eine prächtige Phantasiewelt, und sparten dabei auch nicht mit körpernahen Anspielungen.
Die Märchen aus der keltischen Kultur waren oft durchspickt mit Feen und Kobolden.
Vielleicht braucht man manchmal etwas länger bis man den Sinn eines Satzes verstanden hat (gerade bei den altägyptischen hat man oft nur Fragmente vorliegen, sodass nicht alle Märchen klar beendet werden können), aber ich denke schon dass sie im Großen und Ganzen sehr aufschlussreich sind, und eine Reise ins Land der eigenen Gedanken ist es allemal.
Derzeit lese ich ein Buch über "Töchter und Mütter-Märchen" aus ganz Europa.
Was sind eure Lieblingsmärchen? Lest ihr sie, oder ist das Kinderkram?
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