Ich persönlich mag ja Gerichte, die man variieren kann, die man also entweder vegetarisch, mit Fleisch, Fisch oder auch vegan kochen kann. Currys sind ja derzeit eh in Mode, aber ich habe mal wieder mein eigenes Süppchen gekocht und statt Kokosmilch Sahne genommen. Da ich jetzt einen Reiskocher besitze, gibt es als Beilage Reis, Basmati, das muß auch nicht der aus der Spezialitätenabteilung sein, sondern jeder andere geht genauso gut. Kartoffeln oder Brot schmecken sicher ebenfalls. Die angegebene Menge reicht für 3 Personen, oder 2 mit gutem Appetit.
- 3 Paprikaschoten
- 1 größere Zucchini
- 2 Knoblauchzehen
- 300 ml Sahne
- Currypulver
- Salz, Pfeffer
- etwas Tomatenmark
- Koriander, Kreuzkümmel, Kurkuma (alles getrocknet aus der Würzdose)
- eine Prise Zucker
- etwas Öl
Der Knoblauch wird in kleine Würfel gehackt, die Paprika geputzt und ebenfalls in kleine Stücke geschnitten. Die Zucchini waschen und in dünne Scheiben hobeln.
Das Gemüse wird in einem Topf in etwas Öl angebraten, bis die Zucchini weicher, aber noch nicht matschig sind. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Alles mit Sahne aufgiessen und das ganze kurz aufkochen lassen.
Nun die Hitze reduzieren und mit dem würzen beginnen, Hier entscheidet der persönliche Geschmack, wer es schärfer mag würzt intensiver, mit dem Tomatenmark kann man die Sauce etwas cremiger gestalten, Kurkuma sorgt für eine schöne Farbe.
Wenn ihr mit dem Ergebnis zufrieden seit, guten Appetit!
Die einfachsten Dinge sind manchmal die besten.
Eine leckere und auch nicht teurere Alternative zu den Tüte-auf-Wasser -dazu-Produkten ist natürlich etwas selbstgemachtes.
Für eine leckere Tomatensauce braucht ihr:
- 1 Dose stückige Tomaten (400g)
- 1 Päckchen passierte Tomaten
- ca. 10g frisches (!) Basilikum
- 2-3 Schalotten
- 2 Zehen Knoblauch (ich hatte frischen jungen, der riecht nicht ganz so heftig)
- 1 1/2 TL Zucker
- Salz, Pfeffer, getrockneten Oregano
- etwas Öl für die Pfanne /Topf
Schalotten pellen und in kleine Würfel schneiden, mit dem Knoblauch ebenso verfahren.
Etwas Öl in der Pfanne oder dem Topf erhitzen, die Schalotten-und Knobiwürfel hinzugeben und kurz auf hoher Stufe dünsten. 1 TL Zucker zufügen und das ganze karamellisieren. Einige Blätter Basilikum dazulegen, alles gut umrühren. Tomatenstücke und passierte Tomaten einrühren, die Hitze reduzieren. Alles mit Salz, Pfeffer und Oregano abschmecken. Den restlichen Basilikum und Zucker hinzufügen, alles gut umrühren und auf geringer Stufe ca. 20 Minuten köcheln lassen.
Zeit genug Spaghetti zu kochen;)
Mit geriebenem Käse und einigen kleinen Blättchen Basilikum sieht es auch noch toll aus;)
Bei der Hitze hat man wohl kaum Lust lange in der Küche zu stehen und großartige Mahlzeiten auf den Tisch zu bringen. Etwas was schnell zubereitet und lecker ist, stelle ich euch hier vor:
Eine Gurke schälen und in dünne Scheiben hobeln. Einen halben TL Salz hinzugeben und die Gurken ziehen lassen.
In der Zwischenzeit einen Becher Saure Sahne verrühren, etwas Salz, Pfeffer, Zucker, Zitronensaft und Dill (frisch oder getrocknet) hinzugeben. Die Gurken ausdrücken und zu der Sauce geben, durchmischen, fertig ;)
Normalerweise koche ich ja eher gehaltvoll, aber gelegentlich überkommt mich die Lust auch mal etwas Gesundes zuzubereiten.
Heute war so ein Tag, und es gab einen bunten Salat mit Essig-Öl-Dressing und dazu Hähnchenspieße.
Ich kann Salat immer schwer schätzen, auf jeden Fall habe ich, wie zu erwarten, viel zu viel gemacht. Nagut, ist das Mittagessen für morgen gesichert.
- 1 Kopf Lollo Rosso
- 2 Salatherzen (Romanasalat)
- 1 Gurke
- 2 rote Zwiebeln
- 1 rote Paprika
- 3 Tomaten
- 1 Dose Mais
- 2 Schälchen Mini-Mozzarella
- Essig
- Olivenöl
- 1 Zitrone
- Salz, Pfeffer
- Zucker
- Oregano, Petersilie (alles gerebelt)
- Hähncheninnenfilet
- Kräuterbutter
- Hähnchengewürzsalz
- Schaschlikspieße (Holz)
Zuerst habe ich die Spieße in Wasser eingelegt, so sollen sie sich etwas dehnen und man bekommt das Fleisch später einfacher herunter, weil die Flüssigkeit beim garen verdampft.
Für den Salat habe ich zuerst die beiden Salate von Strünken und den äußeren Blättern verteilt und dann alles in ein Sieb gegeben und gut gewaschen. Anschließend trocken geschüttelt. Wer eine Salatschleuder hat, nutzt diese.
Danach habe ich die Gurke gewaschen, geschält und die Enden abgeschnitten. Anschließend habe ich sie in kleine Scheiben geschnitten, in eine Schüssel gefüllt und die Gurkenscheiben mit 2 TL Salz bedeckt, damit sie etwas Wasser verlieren und der Salat nicht so matschig wird. Nach etwa 15 Minuten kann man das Wasser abgießen.
Danach die Paprika und die Zwiebeln klein schneiden. Die Tomaten habe ich von den Kernen befreit und ebenfalls in kleine Stücke geschnitten.
Den gut abgetropften Salat nun in die Salatschüssel geben, Paprika, Zwiebeln,die Gurkenscheiben, Tomatenstücke sowie Mais und Mozzarella zugeben und alles gut durchmengen.
Das Dressing bereite ich extra zu, so kann man den Salat noch länger stehen lassen, ohne dass er zusammenfällt. Wieviel Sauce ihr haben möchtet, bestimmt ihr selbst, und ich habe hier ganz nach Gefühl und Geschmack gearbeitet, darum hier nur meine Reihenfolge.
Hierfür habe ich erst den Saft einer halben Zitrone in ein ausreichend hohes Gefäß getan, anschließend Essig, Zucker, Salz, Pfeffer und die Kräuter. Erst nachdem ich diese Mischung verrührt hatte habe ich das Öl zugegeben. Wie gesagt, hier entscheidet der Geschmack, wer es etwas süßer mag, fügt Zucker hinzu, wer sauer, nimmt Essig.
Das Hähnchenfilet habe ich gründlich unter Wasser abgewaschen und mit Küchenpapier trockengetupft.
Anschließend habe ich es in kleine Stücke geschnitten, und alles was ich nicht so ansehnlich fand dabei mitentfernt. Die Stücke nun auf die gewässerten Holzspieße stecken, und für wenige Minuten in der Pfanne auf gut 3/4 der Höchststufe von beiden Seiten gut anbraten. Danach die Hitze runterschalten, die Pfanne mit einem Deckel verschließen und noch wenige Minuten schmoren lassen. Hähnchen ist schnell durch.
Ich habe sie vorher nicht gewürzt, dazu gibt es am Tisch Kräuterbutter, Salz, Pfeffer oder Hähnchengewürzsalz, und auf Fett konnte ich in der Keramikpfanne verzichten.
Dazu gab es Kräuterbutterbaguette.
Guten Appetit!
Hiermit eröffne ich eine neue Tag-Kategorie, die sich da "snack" nennt^^
Etwas schnelles, was ich schon als Teenie öfter fabriziert habe, ist das unten abgebildete überbackene Toast.
Backofen vorheizen, Ober und Unterhitze bei 225°.
Zwei Sandwichtoastscheiben im Toaster rösten, dünn Remoulade darauf verteilen, Tomatenpaprika auf einem Küchentuch abtupfen (sonst wird es zu flüssig) und eine Scheibe Schmelzkäse darauf geben.
Je nach Geschmack nun im Ofen überbacken, ich mag es nicht ganz so gebräunt...
das schöne, man kann das Rezept gut variieren;)
Guten Appetit!
Heute mal ein schneller Tipp für diejenigen unter euch die am WE oder im Urlaub gerne mal etwas ausgiebiger frühstücken.
Es gibt Rührei mit Tomate ;)
Für einen großen Rühreifan nimmt man
- 3 Eier
- 1 Tomate
- einen Schuss Mineralwasser
- (Fett: Margarine oder einen Miniklacks Öl)
- Salz, Pfeffer, Kräuter nach belieben
Zuerst solltet ihr die Tomate häuten (also ganz unkompliziert die Tomate am Stielansatz kreuzweise einritzen, ab in eine Tasse, heißes Wasser drüber, einige Sekunden (oder auch länger) ziehen lassen, mit kaltem Wasser abbrausen,dann sollte sich die Tomatenpelle lösen), und in Streifen oder Würfel schneiden.
Dann schlagt ihr die Eier auf, gebt etwas Wasser zu, rührt sie kräftig durch und würzt mit Salz und Pfeffer.
Habt ihr eine beschichtete Pfanne, könnt ihr nun etwas Fett reingeben und das schonmal auf mittlerer Stufe erwärmen, ich habe eine kleine Keramikpfanne, da geht das auch gut ohne Fett.
Wenn das Fett geschmolzen ist, gebt ihr die Eimasse rein, und lasst sie stocken. Kurz vor Ende der Garzeit noch die Tomaten hinzufügen, alles heiß werden lassen (ohne dass das Rührei trocken wird), und ab auf den Teller. Wer mag kann noch Kräuter in das Rührei geben oder am Schluss etwas Petersilie darüberstreuen.
Guten Appetit!
Hallo, ja, ich melde mich auch mal wieder...
die Feiertage sind vorbei, und pünktlich dazu wimmelt es in den Medien von Diätversprechen, alle Jahre wieder halt.
Dass ich nicht auf der Welle mitschwimme dürfte man ja mittlerweile wissen, allerdings möchte ich euch heute ein ganz schnelles und relativ(!) fettreduziertes Rezept für kalte Tage vorstellen. Für einen ordentlichen Topf Suppe braucht man:
- 1kg TK-Broccoli (der ist geschnitten und gerade im Winter günstiger als frischer)
- 2-3 Kartoffeln
- etwa 300ml Gemüsebrühe
- 1 Becher Sahne
- Salz, Pfeffer
Die Kartoffeln schälen und in kleine Viertel schneiden.
Den Topf mit der Gemüsebrühe aufsetzen und Kartoffeln und Broccoli hinzufügen, Deckel drauf, aufkochen lassen und etwa 20-25 Minuten bei geringerer Hitze weiterköcheln lassen, bis der das Gemüse weich ist.
Topfinhalt pürieren, mit Sahne, Salz und Pfeffer abschmecken, alles nochmal heiß werden lassen, fertig.
Ergibt eine sehr sämige Suppe, wer mag fügt eben noch einen Schuss Brühe hinzu.
Guten Appetit!
Uiii.... ich lese grade, ich habe bald 500 Seitenaufrufe. Danke an dieser Stelle ;)
Heute gibt es mal wieder ein Rezept, im Grunde, wie immer, etwas simples.
Man nehme (nein, nicht Dr. Oetker), für 3-4 Personen:
- 1 große Zucchini
- 3 Tomaten
- 3 Paprikaschoten
- Knoblauch (besser frische Knollen)
- Tomatenmark
- 1 Zwiebel
- Salz, Pfeffer, Kräuter nach Geschmack
- etwas Öl
Vors kochen wurde leider das Gemüseschnippeln gesetzt, und soweit ihr keinen dienstbaren Geist hierfür habt, der das für euch erledigen würde, verfahrt ihr so:
Erstens die Zwiebel häuten und in Würfel schneiden, Tränen gibt es gratis dazu.
Von der Knoblauchknolle nehmt ihr 4 oder 5 Zehen (oder mehr), befreit diese von den Häutchen und schneidet sie ebenfalls grob klein.
Anschliessend putzt ihr das restliche Gemüse und schneidet es ebenfalls klein, die Tomatenstücke könnt ihr zu dem Knoblauch geben.
Das Öl erhitzen, die Zwiebeln hinzufügen und erstmal alles dünsten lassen bis die Zwiebeln leicht glasig werden. Anschliessend die Zucchini- und Paprikastücke zufügen und alles weiterdünsten lassen, etwa 3-5 min.
Jetzt kommen die Tomatenstücke und der Knoblauch hinzu, etwas Tomatenmark einrühren und mit Salz, Pfeffer und Kräutern würzen.
Das ganze rührt ihr nochmal ordentlich um und lasst es jetzt auf kleiner Stufe mit halbgeschlossenem Deckel runde 25min köcheln, dabei öfter umrühren.
Dazu passt Reis, oder einfach Brot. Schmeckt gut, und wenn man frischen Knoblauch nimmt, auch nicht ganz so atemschwer...
Variation für die Fleischesser (oder die, die es etwas gehaltvoller mögen):
Mit den Zwiebeln etwa 350g gemischtes Hack anbraten, und 5 min vor Ablauf der Köchelzeit 200g in Würfel geschnittenen Hirtenkäse einrühren. Dann aber mit dem Salz aufpassen, der Käse ist auch salzig...
Guten Appetit ;)
Reisrezepte gibt es ja wie Sand am Meer (oder waren das Körner?) und ich stelle euch mal eins vor, was ich neulich ausprobiert habe. Ich bin ja keine Freundin von komplizierten Gerichten. Und wie immer ist es zuviel geworden, aber aufgewärmt schmeckt der Reis auch ganz gut.
- 1 Becher Reis (ich hatte Basmati da, Parboiled oder Patna ginge sicher auch)
- 1 Päckchen Feta (oder griechischen Hirtenkäse, 200g oder 250g)
- 1 Dose Tomatenstücke a 400g
- 1-2 Zucchini
- Oregano, Basilikum, Salz, Pfeffer, etwas Zucker
Ich habe den Reis ganz normal gekocht, also Wasser in den Topf, salzen, zum kochen bringen, den Reis hinzufügen und ca. 15-20min kochen lassen.
In der Zwischenzeit die Zucchini und den Käse in Würfel schneiden.
Die Tomaten in eine Schüssel geben, mit Kräutern, Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken, die Zucchiniwürfel hinzugeben, alles vermischen.
Wenn der Reis fertig ist, Wasser abgießen, und die Tomaten-Zucchinisauce mit dem Reis mischen, etwas köcheln lassen (und wer keine bissigen Zucchini mag, dünstet die Würfel vorher in einem anderen Topf an, so dass sie Wasser verlieren und weicher werden). Käsewürfel dabei geben und alles gut durchrühren, dabei schmilzt der Käse etwas, und der Geschmack zieht sich so durch das ganze Gericht.
Guten Hunger!
Etwas leckeres gefällig um unliebsame Menschen zu ärgern?
Man nehme für den großen Hunger:
- 2x500g griechischen Joghurt (der hat 10% Fett und ist etwas fester als der herkömmliche)
- 1 Gurke
- Knoblauch nach Belieben (ich habe 5 große Zehen genommen)
- 1-2EL Olivenöl
- Pfeffer, Dill, Oregano
- Salz
Erst die Vorbereitungen: den Knoblauch schälen und fein hacken (oder mit einer Presse durchdrücken) alles in ein Schälchen geben und salzen, so kommt das Aroma besser zur Geltung
Die Gurke raspeln und ebenfalls salzen (enzieht Wasser und das Zaziki fliesst euch dann nicht so schnell weg)
(passt nur auf dass ihr nicht zuviel Salz nehmt!)
alles etwa 10-15 Minuten ziehen lassen
Den Joghurt in eine Schüssel geben, mit dem Olivenöl vermischen, Pfeffer dazu, ebenso die Kräuter.
Die Gurkenraspel könnt ihr nun ausdrücken und zu dem Joghurt geben, mit dem Knoblauch verfahrt ihr ebenso.
Alles wird nun verrührt, und dann für mindestens 1 Stunde ab in den Kühlschrank ;)
Viel Spaß^^
Aber wundert euch nicht wenn ihr plötzlich ganz viel Platz (im Bus oder so) habt.
Nichts für die schlanke Linie, aber lecker... (und gut zum vorbereiten)
Für eine kleine Auflaufform (etwa 20x10cm) 3-4 Kartoffeln schälen, waschen und in dünne Scheiben schneiden. Wenn ihr sie ganz dünn haben wollt, könnt ihr auch einen Gurkenhobel oder sowas nehmen.
Die Kartoffelscheiben werden dann dachziegelartig in Lagen in die Form geschichtet, jede Lage gesalzen und gepfeffert, und mit Käse überstreut (Mozzarella oder Edamer, je nachdem ob ihr lieber einen milden oder herzhafteren Geschmack wünscht, die gibts meistens fertig gerieben im 200g Beutel), wenn alle Kartoffeln in der Form sind, nur noch mit 200ml Sahne angießen (das müßte bei der Größe reichen) den Rest Käse obendrüber verteilen und ab damit in den Backofen, 225°C (Ober/Unterhitze), und nach etwa 30-40 Minuten müßte der Käse obenauf einen schöne Kruste gebildet haben, und die Kartoffeln auch gar sein.
Guten Appetit;)
An Sushi kann ich persönlich mich ja, entschuldigung, sattfressen.
Okay, ich bevorzuge die Kombis mit Gurke, Lachs oder Avocado, also nicht sowas ausgefallenes.
Leider kostet das Ganze auch relativ viel, so dass es für mich nah lag, mich selbst einmal daran zu versuchen.
Einen asiatischen Supermarkt gibt es im Ort, da bekommt man die Zutaten günstiger als im Supermarkt, und so entschied ich mich für die einfache Version: Kappamaki, also mit Gurke. Zutaten seht ihr hier:
Den Reis hatte ich da schon im Topf, der braucht seine Zeit.
Ich habe speziellen Sushireis genommen, der soll besser kleben, und das ist ja schon wichtig, schliesslich möchte man ja nicht dass der Reis später überall in Körnchen auf dem Teller liegt.
Vorher muß man ihn aber gut waschen, also Reis waschen, Wasser abgießen, solange bis das Wasser klar bleibt. Dann kann man ihn kochen, die Quellreis Methode kennt ihr ja ( für alle anderen: Ich habe auf eine Tasse Reis 2 Tassen Wasser genommen, und der Reis ist gar wenn er das Wasser völlig aufgesogen hat, Salz nicht vergessen!).
Anschliessend habe ich den Reis im Topf noch etwas ruhen lassen, bevor ich ihn in eine Schüssel umgefüllt und mit 2 EL Sushiessig gemischt habe. Danach kam der Reis zum abkühlen in den Kühlschrank (Zeit um andere Sachen zu machen^^)
Nach über einer Stunde konnte ich dann die Gurke in lange Stücke schneiden, und die Bambusmatte entrollen.
Ein Noriblatt aus der Verpackung nehmen, und mit der glatten Seite nach unten auf die Matte legen, dabei etwas Platz zum Rand hin lassen. Nun den abgekühlten Reis auf den unteren Teil schichten, darauf achten, dass sie nicht zu dick wird, 1cm ist da laut Internetquellen das Maximum, und mit der Gurke belegen.
Das spannendste folgt nun, das einrollen. Mithilfe der Bambusmatte wird das Ganze nun zu einer Rolle geformt, die Matte darf nicht mit eingerollt werden. Auf youtube gibt es dazu einige Videos, so schwer ist das nicht. Den Rand kann man mit etwas Wasser ankleben.
So sah meine Rolle dann aus, nur noch mit einem scharfen Messer in Stücke schneiden, und geniessen! Typischer wirds mit eingelegtem Ingwer und Wasabi, nur ist mir beides zu scharf. Sojasauce kann man ebenfalls in ein Schälchen füllen.
Mein Fazit: Ich habe festgestellt dass ich den Geruch von Noriblättern mag. Das verbinde ich automatisch mit Sushi.
Vom Geschmack her waren meine gar nicht schlecht, ich hätte nur mit dem Essig nicht so sparsam sein sollen, denn Reis ohne alles schmeckt fade. Edit: Im Netz habe ich jetzt gelesen, dass ich den Essig mit Zucker und Salz hätte mischen sollen... naja, fürs nächste Mal...
Obwohl meine Küche mit allem pipapo ausgestattet ist, ein richtig scharfes Messer habe ich nicht aufgetrieben (welcher fauxpas) so dass das mit dem Schneiden etwas tricky war. Besser liessen sich die Rollen schneiden als sie einige Zeit gelegen hatten.
Alles in allem, für den ersten Versuch, gebe ich mir 4 von 5 Sternen!